Kommentar - Artemed stärkt den Standort

Auch wenn sich der neue Eigentümer des Kempener Krankenhauses – was die finanzielle Situation des Heilig-Geist-Hospitals betrifft – nicht in die Karten schauen lässt, die Investitionen, die Artemed seit der Übernahme des finanziell in arge Schieflage geratenen Hospitals getätigt hat, dürften im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Das Geld soll einen entsprechenden Ertrag bringen. Das ist für den Klinikbetreiber wichtig. Die Signale, die Artemed bislang aussendet, sind positiv. Das Privatunternehmen ist sich seiner Verantwortung für den Standort Kempen bewusst. Das 300-Betten-Haus soll in der Region Stärke zeigen. Deshalb lehnt Artemed derzeit wohl auch einen Verbund mit anderen Krankenhäusern im Kreis Viersen ab.